Ballett
Der Dirigent Thomas Herzog wurde in Basel geboren. Der Schweizer mit ungarischen Wurzeln studierte Schlagzeug, Komposition und Dirigieren. Von 2014 bis 2024 wirkte er als ständiger Ballett-Dirigent am Theater Basel. Seit 2019 dirigiert er regelmässig Ballette an der Semperoper Dresden und an der Ungarischen Staatsoper Budapest. Im Konzertbereich widmet er sich mit Vorliebe sowohl zeitgenössischer Musik als auch spanischen Komponisten, insbesondere der Gattung der Zarzuela. Einen weiteren Schwerpunk seiner Tätigkeit bilden Vermittlungsprojekte verschiedenster Art. Mit dem Kammerorchester Basel und dem Sinfonieorchester Basel hat er seit 2010 mehrere Projekt-Reihen realisiert, die auch diverse Uraufführungen und szenische Produktionen beinhalteten. Seit über 15 Jahren ist Thomas Herzog als regelmässiger Gastdirigent mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Orquesta Filarmónica de Montevideo in Uruguay und den Sinfonieorchesters in Miskolc, Szeged und Szombathely in Ungarn verbunden. Er gastierte wiederholt beim Ungarischen Rundfunkorchester in Budapest, bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, am Saarländischen Staatstheater oder beim Berner Symphonieorchester. Unlängst gab er seine Debüts mit dem Spanischen Rundfunkorchester RTVE in Madrid, den Nürnberger Symphonikern, beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, an der Opéra National du Rhin und beim Dutch National Ballet in Amsterdam. In der Spielzeit 2024/25 ist er erstmals am Aalto Theater Essen, an der Deutschen Oper am Rhein und an der Oper Rom zu erleben. Nach Dresden kehrt er in der aktuellen Spielzeit für Vorstellungen von Peer Gynt, Der Nussknacker sowie Schwanensee zurück. (Stand: 2024)