Oper
Nikolaus Habjan
Regisseur
Nikolaus Habjan © Lupi Spuma/Schauspielhaus Graz

Der Österreicher Nikolaus Habjan studierte Musiktheaterregie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Erste Puppentheater-Produktionen entstanden im Schubert Theater in Wien: u.a. F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig, die u.a. mit dem Nestroy Preis ausgezeichnet wurde. Mit seinen Inszenierungen mit Puppen und Schauspielern ist Nikolaus Habjan zu Gast am Wiener Burgtheater, am Wiener Volkstheater, im Wiener Rabenhof Theater, am Schauspielhaus Graz (u.a. Das Missverständnis, 2016 für den Nestroy-Bundesländerpreis nominiert), aber auch am Münchner Residenztheater sowie am Schauspielhaus Zürich. Sein Soloabend Böhm über den Dirigenten Karl Böhm wurde 2018 für den Nestroy-Preis nominiert. Nikolaus Habjans erste Operninszenierung war Carl Maria von Webers Oberon an der Bayrischen Staatsoper München. Anschließend inszenierte er u.a. am Theater an der Wien Gounods Faust und Strauss’ Salome und Die Zauberflöte am Theater Dortmund. Mit L’Orfeo gab er sein Debüt als Regisseur an der Semperoper. Im September 2024 wurde er ausgezeichnet mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für die „beste Gesamtproduktion Operette“ La Périchole am Theater an der Wien. (Stand: 2024)